Friday, 14 June 2013

Gedanken über ein Bild (1)



Ich liebe es, in der Nature zu sein und ihre Schoenheit schätzen zu können. Sie macht mich nachdenklich. Immer wenn ich in so einem Ort bin, die von Natur umgibt, fühle ich mich erleichtert , dankbar und gedankenvoll (wie schon erwaehnt). Aber die sind nicht stressige Gedanken wie ich fast jeden Tag mache oder erfahre. Die sind etwas anders.

Interessanterweise finde ich ,besonders wenn ich in dem Schloss von Natur bin, dieses Leben lebenswert. Manchmal wundere ich mich wie viele Dinge ich noch lernen will und es gibt zwar viele! Manchmal werfe ich einen Blick in der Vergangenheit und statt sie zu bedauern versuche ich zu verstehen , wie ich so einer Mensch geworden bin , der ich heute bin und wie ich mich verbessern kann. Es lohnt sich nicht sich in der Vergangenheit zu verloren.

Die kühle Luft die ab und zu meine Wande küsst, hilft mich die Gegenwart wahrzunehmen. Durch der Sonnenuntergang sehe ich ein, wie wichtig es ist bevor man das Ende seines Lebens erreicht, das Leben des anderen mit eigener Strahlen zu beruehren. Die Voegel regen in mich an , dieses Gefuehl, auch fliegen zu können und mal den ganzen Welt zu sehen. Sie erinnern mich an meinen Traum, weltweit zu reisen. Das wäre sicherlich toll oder?;)

Und obwohl ich es kaum erklaeren kann , muss ich mitteilen wie froh mich das Wasser macht. Meinetwegen, koennte ich den ganzen Tag hier in diesem landschaftliche Ort verbringen, der nur gute/'positive Gefühle in meinem Herz erregt!! Und der Mond, dieser himmlische Schoepfung, der ich fast jede Nacht von meinem Balkon bewundere, darüber rede ich vielleicht an einem anderen Tag, da der Mond der jetz in dieser Nacht erstrahlt flüstert , ganz leicht meiner Name, um seine Schoene durch meinen Lächeln zu bestätigen und vielleicht auch um mich eine Gute Nacht zu wünschen!! Hoffentlich träume ich was schönes heute!! :)
Bis nächstes mal!

Monday, 25 March 2013

Der Erlkönig von Goethe

Erlkönig ist eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, die er 1782 schrieb.





The Original Work and Two Translations

Original poem as it appears on page 86 of Johann Wolfgang von Goethe Selected Poems, edited by Christopher Middleton and published in 1983:
“Der Erlkönig”
Ver reitet so spat durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er halt ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.
“Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gulden Gewand.”
Mein Vater, Mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind.
“Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.”
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.
“Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.”
Mein Vater, mein Vater, jezt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!
Dem Vater grausets, er reitet geschwind,
Er halt in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Translation as it appears on page 102 of Poems of Goethe: Translated in the Original Metres, by Edgar Alfred Bowring, C.B, published in 1885:
“The Erl-King”
Who rides there so late through the night dark and drear?
The father it is, with his infant so dear;
He holdeth the boy tightly clasped in his arm,
He holdeth him safely, he keepeth him warm.
“My son, wherefore seek’st thou thy face thus to hide?”
“Look, father, the Erl-King is close by our side!
Dost see not the Erl-King, with crown and with train?”
“My son, ‘tis the mist rising over the plain.”
“Oh, come, thou dear infant! Oh, come, thou with me!
Full many a game I will play there with thee;
On my strand, lovely flowers their blossoms unfold,
My mother shall grace thee with garments of gold.”
“My father, my father, and dost thou not hear
The words that the Erl-King now breathes in mine ear?”
“Be calm, dearest child, ‘tis thy fancy deceives;
‘Tis the sad wind that sighs through the withering leaves.”
“Wilt go, then, dear infant, wilt go with me there?
My daughters shall tend thee with sisterly care;
My daughters by night their glad festival keep,
They’ll dance thee, and rock thee, and sing thee to sleep.”
“My father, my father, and dost thou not see,
How the Erl-King his daughters has brought here for me?”
“My darling, my darling, I see it aright,
‘Tis the aged gray willows deceiving thy sight.”
“I love thee, I’m charmed by they beauty, dear boy!
And if thou’rt unwilling, then force I’ll employ.”
“My father, my father, he seizes me fast,
Full sorely the Erl-King has hurt me at last.”
The father now gallops, with terror half wild,
He grasps in his arms the poor shuddering child:
He reaches his courtyard with toil and with dread,
The child in his arms finds he motionless, dead.

Translation as it appears on page 87 of Johann Wolfgang von Goethe Selected Poems, edited by Christopher Middleton and published in 1983:
“Erlkönig”
Who rides by the night in the wind so wild?
It is the father, with his child.
The boy is safe in his father’s arm.
He holds him tight, he keeps him warm.
My son, what is it, why cover your face?
Father, you see him, there in that place,
The elfin king with his cloak and crown?
It is only the mist rising up, my son.
“Dear little child, will you come with me?
Beautiful games I’ll play with thee;
Bright are the flowers we’ll find on the shore,
My mother has golden robes fullscore.”
Father, O father, and did you not hear
What the elfin king breathed into my ear?
Lie quiet, my child, now never you mind:
Dry leaves it was that click in the wind.
“Come along now, you’re a fine little lad,
My daughters will serve you, see you are glad;
My daughters dance all night in a ring,
They’ll cradle and dance you and lullaby sing.”
Father, now look, in the gloom, do you see
The elfin daughters beckon to me?
My son, my son, I see it and say:
Those old willows, they look so grey.
“I love you, beguiled by your beauty I am,
If you are unwilling I’ll force you to come!”
Father, his fingers grip me, O
The elfin king has hurt me so!
Now struck with horror the father rides fast,
His gasping child in his arm to the last,
Home through the thick and thin he sped:
Locked in his arm, the child was dead.

( Translations taken from http://dererlkonig.wordpress.com/translations)

Der Erlkönig - Interpretation

Die Ballade „Der Erlkönig“, von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben und 1782 veröffentlicht, beschreibt, wie ein Vater mit seinem kranken Sohn durch die Nacht reitet. Der Sohn fantasiert, er sieht und hört den Erlkönig, der ihn dazu bringen will, in sein Reich zu kommen. Erst lockt er den Jungen mit Versprechungen, später wendet er auch Gewalt an. Der Vater möchte seinen Sohn beruhigen und erklärt die Halluzinationen mit Geschehnissen aus der Natur. Als die beiden endlich ihr Ziel erreichen, ist der Junge tot. „Der Erlkönig“ ist ein Gedicht bestehend aus acht Strophen mit jeweils vier Versen. Das Reimschema ist durchgehend der Paarreim aabb. Die Stilmittel, die Goethe hauptsächlich benutzt, sind die Anapher und die Alliteration. Die erste Anapher findet man in den Zeilen drei und vier. Dort wird das Personalpronomen „er“ für den Vater dreimal benutzt.

Die ganze Ballade hindurch werden die Wörter „Vater“, „Kind“ und „Sohn“, meistens in Verbindung mit dem Wort „mein“, mehrmals erwähnt (z. B. Z. 13 „Mein Vater, mein Vater“, Z. 5 „Mein Sohn“, Z. 2 „Kind“). Hinzukommend spricht der Erlkönig in den Fantasien des Jungen von seiner Mutter (Z. 12 „Meine Mutter hat manch gülden Gewand“; enthält zwei Alliterationen) und seinen Töchtern (Z. 18/19 „Meine Töchter sollen dich warten schön / Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn“; enthält eine Repetitio). Somit sind die Mitglieder einer „durchschnittlichen“ Familie genannt, was auf eine gewisse Art und Weise geborgen wirkt. Eine weitere Alliteration befindet sich in der Zeile 11, „bunte Blumen“, eine Repetitio in Z. 20, „Und wiegen und tanzen und singen dich ein“. In der ersten Strophe schafft Goethe einen Kontrast, die Wörter „spät“, „Nacht“ und „Wind“ (Z. 1) wirken düster und beklommen, dagegen wird in Zeile 3 und 4 die Geborgenheit des Jungen deutlich, der Vater will ihn schützen („Er hat den Knaben wohl in dem Arm / Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm“).

Der Leser könnte annehmen, dass der Erlkönig den Jungen vergewaltigen möchte, oder zumindest sexuelle Absichten haben könnte. Hinweise dafür finden sich zum Beispiel in den Zeilen neun und zehn: „Du liebes Kind, komm geh mit mir, gar schöne Spiele spiel ich mit dir“ – er möchte anscheinend zuerst versuchen, den Jungen mit Spielen zu locken. Ab Zeile 25 wird der Erlkönig deutlicher: „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt / und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt“. Er ist vernarrt in den Jungen und weil dieser sich wehrt, zu ihm zu kommen, wendet er auch Gewalt an. Daraufhin klagt der Junge seinem Vater „jetzt fasst er mich an / Erlkönig hat mir ein Leids getan“ (Z. 27/28), was darauf hindeuten könnte, dass der Erlkönig den Jungen vergewaltigt hat.

Auch die Zeilen 30 und 32 in der letzten Strophe könnten auf die sexuellen Handlungen deuten: „das ächzende Kind“ (Z. 30) – der Junge leidet unter dem Erlkönig – und „das Kind war tot“ (Z. 32) kann nicht nur so gedeutet werden, dass der Junge nicht mehr am Leben ist, sondern auch so, dass der Erlkönig ihn vergewaltigt hat und er somit kein „Kind“ mehr ist, trotzdem aber noch lebt. Darauf hin deutet das Wort „war“ (Z. 32) denn die Ballade ist durchgängig im Präsens geschrieben, nur hier wird in der Vergangenheit berichtet.

Geht man davon aus, dass der Junge wirklich körperlich stirbt, bleibt noch die Frage offen, wodurch genau. Natürlich geht der Leser davon aus, dass das Kind am Fieber stirbt, denn die Krankheit ist der Grund für die nächtliche Hetzjagd zu Pferd, durch das hohe Fieber fängt der Junge erst an zu fantasieren. Doch betrachtet man die Ballade genauer, könnte man annehmen, dass der Vater schuld am Tod seines Sohnes ist: Am Anfang des Gedichts, in den Zeilen drei und vier, wird beschrieben, wie „sicher“ und „warm“ der Vater sein Kind hält, doch im Laufe der Zeit wird er immer panischer, hat Angst um seinen Sohn. Die Zeilen 27/28 „jetzt fasst er mich an / Erlkönig hat mir ein Leids getan“ lassen sich auch so interpretieren, dass der Vater bereits so in Panik ist, dass er garnicht merkt, dass er den Jungen viel zu fest hält und ihn so erdrückt. Ebenso Zeile 30: „das ächzende Kind“ – auch dies könnte auf den festen Griff des Vaters zurückzuführen sein. Ein stilistischer Hinweis für diese Vermutung ist die letzte Strophe, in der zweimal „in den Armen“ (Z. 30) bzw. „in seinen Armen“ (Z. 32) steht, und zwar in den gleichen Versen wie „das ächzende Kind“ (Z. 30) und „das Kind war tot“ (Z. 32).

Bezieht man die „Dreiecksbeziehung“ von Erlkönig, Vater und Sohn auf die heutige Gesellschaft, könnte der Sohn symbolisch für die Opfer von Vergewaltigungen stehen, der Erlkönig hingegen für die Täter, der Vater könnte die Position derjenigen Personen einnehmen, die bei solchen Taten wegschauen, da er versucht, die offensichtlichen Zeichen des Opfers mit völlig natürlichen Vorkommnissen zu erklären. Er geht nicht auf den Jungen ein, schaut weg.

Alles in Allem kann man sagen, dass der „Erlkönig“ von Goethe sehr vielschichtig ist, wird erst zwischen den Zeilen gelesen. Ob der Verfasser wirklich beabsichtigt hat, all diese Facetten der Interpretation abzudecken, bleibt natürlich dahingestellt.

Thursday, 3 January 2013

Alles zu seiner Zeit

Ich weiss nicht was mien Ziel ist
Ich weiss nicht wohin ich gehe
Ich weiss nicht klar was ich will
Ich weiss nicht klar was ich will soll
Ich weiss nicht was leitet mich
doch leitet mich etwas
etwas das in meinem Ohr  flüstert,
das in meinem Herz blüht, das sagt zu mir
auch wenn das Leben gerade schmerzvoll ist
auch wenn ich gerade vom Nebel umgeben bin
all meiner Angs tund Ahnungslosigkeit wird
langsam von den Sonnenstrahlen schmelzen werden.
Ich werde wieder alles klar sehen,
ich werde endlich wissen was ich wissen will
und werde fähig,alle meine tief gefühlte Träume zu schaffen
Es ist nun, nur eine Frage der Zeit!